Zur Person

Dr. Eva Poll Marburg

Eckdaten

 

 

Schwerpunkte

Seit meinem Studium habe ich meine Schwerpunkte zunächst auf die Gerontopsychologie und die Psychobiologie gelegt. Im Bereich Gerontopsychologie habe ich drei Jahre lang eine Fördergruppe für Demenzpatientinnen geleitet. Des weiteren habe ich 10 Jahre lang Angehörige von Demenzpatienten per Email ehrenamtlich beraten (Alzheimer-Angehörigen-Initiative). Meine eigene Beratungsstelle für Angehörige von Demenzpatienten, die ich nach meinem Studium in Aachen gründete, habe ich aber bald zugunsten der psychobiologischen Forschung aufgegeben, die ich parallel dazu wieder aufgenommen hatte.

Für meine Doktorarbeit habe ich ein Stipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung erhalten und konnte so mehrere Studien an der Klinik für Neurochirugie des Uniklinikums Aachen (Prof. Dr. med. Ilonka Kreitschmann-Andermahr) in Kooperation mit der Universität Trier, Fachbereich Psychobiologie (Prof. Dirk Hellhammer) durchführen. Nach meinem Umzug nach Marburg war ich 2,5 Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Universitätsklinikum Marburg, Klinikum für Psychiatrie und Psychotherapie angestellt (Schwerpunkt Bipolare Störungen). Meine Publikationsliste können Sie bei Google Scholar einsehen.

Therapeutisch war ich im Rahmen der Ausbildung am Universitätsklinikum Aachen (Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Tagesklinik) und ambulant in einer Verhaltenstherapeutischen Praxis in Memmingen (Bayern) tätig. 2014 habe ich meine Approbation als psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie) erlangt, seit 2022 bin ich zusätzlich zertifiziert in Klärungsorientierter Psychotherapie. Seit 2024 habe ich die Genehmigung der Kassenärztlichen Vereinigung zur Durchführung von Hypnose.

2014-2022 habe ich in einer Praxisgemeinschaft im Marburger Südviertel gearbeitet, seit 2022 finden Sie mich in meiner Einzelpraxis am Ortenberg in Marburg.

Meine therapeutischen Schwerpunkte liegen in den Bereichen

  • Persönlichkeitsstörungen und -Akzentuierungen
  • ADHS
  • Hypnose (v.a. bei Psychosomatischen Beschwerden, Ängsten, Belastungsstörungen)
  • Chronische Belastung, Burnout und Depression bei Angehörigen (insbes. Eltern und Partner von Menschen mit ADHS sowie pflegende Angehörige bei Demenzen)

Unabhängig von meinen Schwerpunkten biete ich aber grundsätzlich Therapie bei allen psychischen Störungen an, für die die Verhaltenstherapie eine erfolgsversprechende Behandlungsmöglichkeit darstellt.